 
 
      LAUDATE
 
 
   
 
 
  Rückschau/Presse
 
 
  Mitgliederversammlung zur Gründung des Vereins “Laudate”
  Die Sitzung der Gründungsmitglieder des Fördervereins fand am 21.04.2017 in Loburg statt.
 
 
  Geistliche Abendmusik für Chor und Orgel am 21.06. und 23.06.2017
 
 
  Am  
  21.06.  
  und  
  23.06.2017  
  fanden  
  unsere  
  Konzerte  
  in  
  den 
  ev.  
  Kirchen  
  von  
  Grabow  
  bei  
  Burg  
  und  
  Reuden/Anhalt  
  statt. 
  Sie   
  standen   
  unter   
  dem   
  Motto   
  “Romantische   
  Werke   
  für 
  Chor und Orgel”. 
  Eröffnet  
  wurde  
  der  
  Abend  
  mit  
  einem  
  Adagio  
  für  
  Orgel  
  in 
  G-Dur  
  von  
  Christian  
  Heinrich  
  Rinck,  
  gespielt  
  von  
  Thorsten 
  Fabrizi.
  Vom  
  gleichen  
  Komponisten  
  brachte  
  der  
  Chor  
  die  
  Motette 
  “Befiehl   
  dem   
  Herrn   
  deine   
  “Wege”   
  zu   
  Gehör.   
  Der   
  Chor 
  wurde  
  von  
  Kreiskantorin  
  Cornelia  
  Frenkel  
  an  
  der  
  Orgel 
  begleitet.
  Christian  
  Heinrich  
  Rinck  
  (1770-1846).  
  geboren  
  in  
  Ilmenau 
  (Thüringen),    
  galt    
  schon    
  früh    
  als    
  einer    
  der    
  besten 
  Organisten   
  seiner   
  Zeit.   
  Als   
  Zeitgenosse   
  von   
  Mozart, 
  Beethoven    
  und    
  Schubert    
  war    
  er    
  ein    
  fruchtbarer 
  Komponist,   
  der   
  gerade   
  mit   
  seiner   
  Kirchenmusik   
  über 
  seinen    
  Tod    
  hinaus    
  weltberühmt    
  wurde.    
  Zu    
  seinem 
  bekanntesten,  
  wenn  
  auch  
  sehr  
  kleinen  
  Werk  
  zählt  
  heute 
  die  
  Vertonung  
  von  
  H.  
  v.  
  Fallerslebens  
  Gedicht  
  “Abend  
  wird 
  es wieder”.
  Rein  
  instrumental  
  ging  
  es  
  mit  
  dem  
  Konzert  
  a-moll  
  von 
  Johann    
  Sebastian    
  Bach    
  (1685-1750)    
  weiter.    
  Cornelia 
  Frenkel   
  spielte   
  dieses   
  Werk   
  an   
  der   
  Orgel,,   
  das   
  einem 
  Konzert  
  für  
  zwei  
  Violinen  
  und  
  Streichorchester  
  von 
  Antonio 
  Vivaldi   
  folgt,   
  mit   
  den   
  drei   
  Sätzen  
  Allegro,  
  Adagio   
  und 
  Allegro.  
  Insbesondere  
  die  
  Allegri  
  forderten  
  der  
  Organistin 
  einiges    
  ab,    
  das    
  sie    
  mit    
  Souveränität    
  und    
  Hingabe 
  meisterte.  
  Es  
  folgte  
  das  
  “Stabat  
  Mater”  
  in  
  g-moll  
  für  
  Chor  
  und  
  Orgel 
  von Rheinberger. 
  Josef   
  Gabriel   
  Rheinberger   
  (1839-1901)   
  wurde   
  in   
  Vaduz 
  (Liechtenstein)  
  geboren.  
  Im  
  Alter  
  von  
  12  
  Jahren  
  kam  
  er 
  zur  
  musikalischen  
  Ausbildung  
  nach  
  München  
  und  
  wirkte 
  dort  
  sein  
  Leben  
  lang.  
  Er  
  gilt  
  als  
  einer  
  der  
  bedeutendsten 
  Repräsentanten    
  am    
  Ende    
  der    
  klassisch-romantischen 
  Epoche  
  mit  
  umfangreichen  
  Werken  
  sowohl  
  weltlicher,  
  als 
  auch   
  geistlicher   
  Stücke.Das   
  Stabat   
  Mater   
  folgt   
  einem 
  mittelalterlichen  
  Gedicht,  
  das  
  die  
  Mutter  
  Jesu  
  in  
  ihrem 
  Schmerz  
  um  
  ihren  
  gekreuzigten  
  Sohn  
  zum  
  Inhalt  
  hat.  
  Das 
  ausschließlich  
  in  
  lateinischer  
  Sprache  
  gefasste  
  Werk,  
  die 
  teilweise   
  ungewohnten   
  Akkorde   
  und   
  nicht   
  zuletzt   
  der 
  Inhalt  
  waren  
  bisweilen  
  “schwere  
  Kost”  
  und  
  entsprechen 
  keineswegs   
  dem,   
  was   
  volkstümlich   
  unter   
  “romantisch” 
  verstanden   
  wird,   
  assoziiert   
  man   
  doch   
  gemeinhin   
  mit 
  diesem     
  Begriff     
  eher     
  das     
  säuselnde     
  Bächlein     
  am 
  Wegesrand,  
  den  
  im  
  Winde  
  rauschenden  
  Lindenbaum  
  vor 
  des  
  Vaters  
  Haus  
  oder  
  den  
  in  
  Mutters  
  Schoß  
  heimkehrenden 
  Wandergesellen. Weit gefehlt!
  Die  
  Besucher  
  forderten  
  mit  
  lang  
  anhaltendem 
  Applaus  
  eine 
  Zugabe.    
  Dem    
  Wunsch    
  folgend,    
  stimmte    
  der    
  Chor 
  abschließend  
  “Laudate  
  omnes  
  gentes”,  
  einem  
  zu  
  Herzen 
  gehenden Gesang aus Taizé, an.
  Martin Krenzer
 
 
  
  
  
 
  Geistliche Serenade für Chor, Solisten, Streicher und Orgel 
  am 10.09.2017 in Buckau und Möckern
 
 
  Zum    
  Tag    
  des    
  Offenen    
  Denkmals    
  am    
  10.09.2017    
  hat    
  uns    
  der 
  Dorfkirchenverein   
  Buckau   
  im   
  Hohen   
  Fläming/Brandenburg   
  zu   
  einem 
  Konzert      
  eingeladen.      
  Mit      
  dabei      
  waren      
  das      
  professionelle 
  Streicherensemble   
  „Camerata   
  hallensis“   
  aus   
  Halle,   
  die   
  Sopranistin 
  Henriette   
  Schein,   
  die   
  Altistin   
  Hanna   
  Nagel   
  sowie   
  Imke   
  Marks   
  aus 
  Hannover an der Orgel.
  Passend     
  zum     
  spätgotischen     
  Marien-Altar     
  in     
  der     
  romanischen 
  Feldsteinkirche   
  Buckaus   
  lag   
  der   
  Schwerpunkt   
  der   
  Darbietungen   
  bei 
  „Stabat   
  Mater   
  dolorosa“   
  (Es   
  stand 
  die         
  Mutter         
  schmerzerfüllt). 
  Zunächst  
  sang  
  der  
  Chor  
  die  
  Motette 
  in     
  g-moll     
  von     
  Josef     
  Gabriel 
  Rheinberger    
  gemeinsam    
  mit    
  den 
  Streichern und Orgel. 
  Fotos (3): Martin Krenzer
  Nach    
  anschließender    
  Pause    
  mit 
  Kaffee      
  und      
  selbstgebackenem 
  Kuchen folgte das gleichnamige Werk von G. B. Pergolesi (1710-1736). 
  Die  
  Chorsänger  
  durften  
  sich  
  erholen,  
  die  
  beiden  
  Solistinnen  
  hatten  
  nun 
  ihren großen und umfangreichen Einsatz.
  Die  
  Motette  
  „Befiehl  
  dem  
  Herrn  
  deine  
  Wege“  
  von  
  Christian  
  Heinrich 
  Rinck,  
  ein  
  Concertino  
  des  
  jungen  
  Komponisten  
  und  
  Kopf  
  der  
  Camerata 
  hallensis   
  Frithjof   
  Eydam,   
  das   
  bekannte   
  „Ave   
  verum   
  corpus“   
  von 
  Wolfgang  
  Amadeus  
  Mozart  
  sowie  
  Auszüge  
  aus  
  der  
  Missa  
  brevis  
  d-moll 
  vom  
  selben  
  Komponisten  
  rundeten  
  das  
  abwechslungsreiche  
  Programm 
  ab. 
  Der   
  Vorsitzende   
  des   
  Dorfkirchenvereins,   
  Pfr.   
  i.   
  R.   
  Dr.   
  h.c.   
  Thomas 
  Gandow,   
  bedankte   
  sich   
  bei   
  allen   
  Beteiligten,   
  verbunden   
  mit   
  der 
  Hoffnung,   
  auch   
  in   
  Zukunft   
  den   
  Kammerchor   
  LAUDATE   
  in   
  Buckau 
  begrüßen zu dürfen.
 
  
  
  
 
  Wer    
  das    
  Konzert    
  in    
  Buckau    
  nicht    
  besuchen    
  konnte,    
  hatte    
  die 
  Möglichkeit,   
  in   
  der   
  St.   
  Laurentius-Kirche   
  Möckern   
  das   
  Programm   
  in 
  gekürzter Fassung zu hören.
  Hier     
  fand     
  der     
  für     
  die     
  Musiker     
  zwar     
  anstrengende,     
  aber 
  nichtsdestoweniger  
  schöne  
  und  
  erfolgreiche  
  Tag  
  zünftig  
  mit  
    
  Bockwurst, 
  Bier und Brötchen dann auch seinen Ausklang. 
  Martin Krenzer
 
  
  
 
  Konzert für Chor, Solisten, Streicher und Orgel am 22.10.2017 
  in Tucheim und Loburg
 
 
  Am  
  22.10.2017  
  war  
  es  
  wieder  
  so  
  weit:  
  Es  
  standen  
  zwei  
  Konzerte  
  an  
  einem 
  Tag  
  an.  
  Die  
  erste  
  Veranstaltung  
  fand  
  um  
  14  
  Uhr  
  in  
  der  
  1756  
  erbauten 
  Dorfkirche  
  Tucheim,  
  ein  
  Gebäude  
  im  
  spätbarocken  
  Stil,  
  statt.  
  Das  
  zweite 
  Konzert folgte um 18 Uhr in der Katholischen Kirche in Loburg. 
  Eröffnet   
  wurden   
  beide   
  Konzerte   
  mit   
  einem   
  Concertino   
  von   
  Frithjof 
  Eydam,  
  der  
  zugleich  
  Leiter  
  des  
  Streichorchesters  
  „Camerata  
  hallensis“  
  ist. 
  Dieses begleitete die Sänger auch bei allen nachfolgenden Werken.
  Es  
  folgte  
  die  
  „Missa  
  brevis“  
  in  
  d-moll  
  von  
  W.  
  A.  
  Mozart.  
  Eine  
  Missa  
  brevis 
  (lat.  
  „kurze  
  Messe“)  
  bezeichnet  
  in  
  der  
  römisch-katholischen  
  Kirchenmusik  
   
  die  
  Vertonung  
  der  
  gesamten  
  Messordnung  
  mit  
  den  
  feststehenden  
  Teilen 
  Kyrie,  
  Gloria,  
  Credo,  
  Sanctus,  
  Benedictus  
  und  
  dem  
  abschließenden  
  Agnus 
  Dei. 
  Begleitet   
  wurde   
  der   
  Chor   
  von   
  den   
  jungen   
  Musikern   
  Henriette   
  Schein 
  (Sopran),  
  Hanna  
  Hagel  
  (Alt),  
  Jacob  
  Kressin  
  (Tenor)  
  und  
  Juan  
  Villanueva 
  (Bass)  
  als  
  Solisten.  
  Es  
  war  
  eine  
  Freude,  
  diesen  
  jungen  
  Stimmen  
  mit  
  ihrer 
  Klarheit,      
  Unverbrauchtheit,      
  ohne      
  übertriebenem      
  Timbre      
  und 
  „Heldentenor“-Vibrato, zuzuhören.
  Für   
  die   
  Orgelbegleitung   
  zeichnete   
  Gottfried   
  Spiegel,   
  Kantor   
  des   
  Ev. 
  Kirchspiels Genthin, in ruhiger und souveräner Art verantwortlich.
  Die  
  Chorsänger  
  konnten  
  sich  
  beim  
  folgenden  
  „Stabat  
  Mater“  
  von  
  G.  
  B. 
  Pergolesi   
  erholen   
  und   
  hatten   
  die   
  Möglichkeit,   
  dem   
  Streichorchester 
  „Camerata  
  hallensis“  
  und  
  den  
  beiden  
  Solistinnen  
  Henriette  
  Schein  
  und 
  Hanna  
  Hagel  
  zu  
  lauschen.  
  Letztere  
  überzeugten  
  mit  
  ihren  
  glockenklaren 
  Stimmen   
  und   
  einer   
  sicheren   
  Darbietung.   
  Sie   
  konnten   
  damit   
  über   
  so 
  manche  
  Längen,  
  die  
  das  
  über  
  30-minütige  
  Werk  
  hat,  
  in  
  angenehmer  
  Art 
  und Weise hinweghelfen.
  Bei   
  der   
  anschließenden   
  Darbietung   
  des   
  „Stabat   
  Mater“   
  von   
  J.   
  G. 
  Rheinberger  
  merkte  
  man,  
  dass  
  sich  
  dieses  
  romantische  
  Werk  
  mittlerweile 
  zum   
  festen   
  Repertoire   
  des   
  Kammerchors   
  etabliert   
  hat.   
  Sicher   
  und 
  souverän,  
  mit  
  aller  
  erforderlichen  
  Dynamik,  
  meisterten  
  die  
  Sänger  
  alle 
  Klippen   
  des   
  in   
  lateinischer   
  Sprache   
  gehaltenen   
  und   
  mit   
  bisweilen 
  kritischen  
  Akkorden  
  versehenen  
  Stückes  
  des  
  in  
  Liechtenstein  
  geborenen 
  Komponisten (1839-1901). 
  Das  
  Publikum  
  dankte  
  den  
  Künstlern  
  mit  
  lang  
  anhaltendem  
  Applaus  
  und 
  forderte damit als Zugabe noch das „Ave verum“ von W. A. Mozart.
  A 
  u 
  c 
  h 
   
  w 
  e 
  n 
  n 
   
  d   
  e   
  r   
   
  Kammerchor   
  schon   
  einige   
  Proben   
  in   
  der   
  katholischen   
  Kirche   
  Loburg 
  durchgeführt  
  hat  
  (allerdings  
  in  
  den  
  Bänken),  
  waren  
  die  
  Musiker  
  überrascht 
  ob  
  der  
  tollen  
  Akustik.  
  Solch  
  ein  
  Klangvolumen  
  und  
  Dynamik  
  in  
  diesem 
  doch  
  relativ  
  kleinen  
  Raum  
  war  
  nicht  
  zu  
  erwarten.  
  Umso  
  bedauerlicher  
  ist 
  es,  
  dass  
  das  
  Gotteshaus  
  zum  
  Verkauf  
  steht  
  und,  
  je  
  nach  
  Nutzungskonzept 
  des  
  Käufers,  
  zukünftig  
  vermutlich  
  nicht  
  mehr  
  für  
  Veranstaltungen  
  dieser 
  Art zur Verfügung steht.
  Das   
  Konzert   
  in   
  Loburg   
  wurde   
  von   
  einem   
  professionellen   
  Tontechniker 
  aufgezeichnet.    
  Es    
  wird    
  die    
  Möglichkeit    
  geben,    
  eine    
  CD    
  von    
  der 
  Veranstaltung   
  zu   
  erwerben.   
  Wir   
  werden   
  an   
  dieser   
  Stelle   
  dann   
  über 
  Bezugsmöglichkeiten informieren.
  Der  
  Eintritt  
  war  
  frei;  
  zum 
  Ausgang  
  wurde  
  um  
  eine  
  Spende  
  zur  
  Deckung  
  der 
  Kosten  
  gebeten.  
  Auch  
  besteht  
  die  
  Möglichkeit,  
  den  
  Verein  
  durch  
  eine 
  >>
  Fördermitgliedschaft
   zu unterstützen. 
  Martin Krenzer/171025
  
  
  
 
  © Jan Schulz
 
 
  
 
  
 
  Am 26.12.2017 hat der rbb im Rahmen seiner Sendereihe „Landschleicher“ 
  auch von Buckau berichtet, in deren Kirche wir schon aufgetreten sind (--
  >siehe oben).
  Einen Ausschnitt aus der Sendung mit dem Interview mit unserem 
  Chorleiter und mit unserem Gesang sehen Sie hier:
  Martin Krenzer/171226 
  
 
 
 
   
   
 
 
  
 
  
G. Rossinis „Messe 
  solennelle“ am 03. und 
  04.11.2018 in Friedensau 
  und Wenzlow
 
 
  Die  
  Petite  
  Messe  
  solennelle  
  ist  
  eine  
  Messvertonung  
  von  
  Gioachino 
  Rossini (1792-1868). 
  Sie   
  gilt   
  als   
  das   
  bedeutendste   
  Werk   
  der   
  letzten   
  Arbeitsphase 
  Rossinis  
  und  
  als  
  eine  
  seiner  
  wichtigsten  
  geistlichen  
  Kompositionen. 
  Die  
  Messe  
  steht  
  ihren  
  äußeren  
  Ausmaßen  
  und  
  auch  
  dem  
  Namen 
  nach  
  in  
  der 
  Tradition  
  der  
  Missa  
  solemnis,  
  wurde  
  aber  
  dennoch  
  vom 
  Komponisten ironisch mit dem Attribut petite („klein“) bedacht. 
  Rossini  
  schreibt  
  dazu  
  in  
  einer  
  ironischen  
  Widmung  
  an  
  den  
  „lieben 
  Gott“:  
  „Hier  
  ist  
  sie,  
  die  
  arme  
  kleine  
  Messe.  
  Ist  
  es  
  wirklich  
  heilige 
  Musik   
  (musique   
  sacrée)   
  oder   
  doch   
  vermaledeite   
  Musik   
  (sacrée 
  musique)?  
    
  Ein  
  bisschen  
  Können,  
  ein  
  bisschen  
  Herz,  
  das  
  ist  
  alles. 
  Sei also gepriesen und gewähre mir das Paradies.“ 
  LAUDATE  
  hatte  
  sich  
  also  
  dieses  
  Werkes  
  angenommen  
  und  
  bereits 
  im  
  Frühjahr  
  mit  
  den  
  Proben  
  begonnen.  
  Nun  
  war  
  es  
  soweit  
  und  
  die 
  Messe  
  wurde  
  am  
  03.11.2018  
  in  
  der  
  Kapelle  
  Friedensau  
  und  
  am 
  04.11.2018 in der Dorfkirche in Wenzlow aufgeführt.
  Unter  
  der  
  souveränen  
  Leitung  
  von  
  Thorsten  
  Fabrizi,  
  der  
  nicht  
  nur 
  den    
  Chor    
  im    
  Zaum    
  halten,    
  sondern    
  auch    
  gleichzeitig    
  am 
  K 
  l 
  a 
  v 
  i 
  e 
  r 
  / 
  F 
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  b  
  e  
  g  
  l  
  e  
  i  
  t  
  e  
  n  
  
  musste,        
  bot 
  LAUDATE     
  für 
  diese         
  nicht 
  gerade    
  leichte 
  Kost   
  eine   
  sehr 
  gute    
  Leistung. 
  Engagiert     
  und 
  ganz    
  bei    
  der 
  S    
  a    
  c    
  h    
  e    
  
  meisterten    
  die 
  A 
  m 
  a 
  t 
  e 
  u 
  r 
  s 
  ä 
  n 
  g 
  e 
  r 
  
  so          
  manche 
  Herausforderung   
  dieses   
  Stückes:   
  bei   
  den   
  ständig   
  wechselnden 
  Tempi  
  und 
  Tonarten  
  zwischen  
  den  
  12 
  Teilen  
  des  
  Werkes  
  und  
  der  
  zu 
  beachtenden   
  Dynamik   
  zeigte   
  sich   
  der   
  Wert   
  einer   
  intensiven 
  Probenarbeit. 
  Die   
  Solo-Parts   
  übernahmen   
  in   
  gewohnt   
  klarer   
  und   
  sauberer 
  Intonation  
  Shirley  
  Radig  
  (Sopran),  
  Madeline  
  Cain  
  (Alt,  
  Friedensau), 
  Hanna   
  Hagel   
  (Alt,   
  Wenzlow),   
  Richard   
  Neugebauer   
  (Tenor)   
  und 
  Juan Villanueva (Bass).
  Die   
  Besucher   
  dankten   
  den   
  Akteuren   
  mit   
  lang   
  anhaltendem 
  Applaus. 
  Als  
  kleine  
  Zugabe  
  brachte  
  der  
  Chor  
  noch  
  „Laudate  
  omnes 
  gentes“ (aus Taizé) zu Gehör.
  Martin Krenzer
 
  
  
  
 
  Kleine Konzerte zum Ende des Kirchenjahres 
  am 18.11.2018 in Woltersdorf, Möckern und Bücknitz
 
 
  Am  
  Sonntag,  
  den  
  18.11.2018  
  gab  
  LAUDATE  
  drei  
  Konzerte  
  in  
  der  
  Region 
  des   
  Kirchenkreises   
  Elbe-Fläming.   
  Los   
  ging   
  es   
  in   
  der   
  altehrwürdigen 
  Wehrkirche der Gemeinde Woltersdorf (bei Magdeburg). 
  Blechbläser      
  aus      
  den 
  Reihen       
  des       
  Chores 
  eröffneten                  
  die 
  Veranstaltungen          
  mit 
  einem     
  Spielstück     
  von 
  Michael Praetorius.  
  Mit  
  dem  
  „Kyrie“  
  aus  
  G. 
  Rossinis     
  Petite     
  Messe 
  solennelle     
  (
  s.     
  oben
  ), 
  „Jesus     
  bleibet     
  meine 
  Freude“  
  (J.  
  S.  
  Bach)  
  für 
  Trompete  
  und  
  Orgel  
  und 
  mehreren Chorälen ging es abwechslungsreich weiter im Programm. 
  Die  
  Vielseitigkeit  
  der  
  Musiker  
  zeigte  
  sich  
  auch  
  in  
  der  
  Darbietung  
  einer 
  Triosonate  
  für  
  Flöte  
  und  
  Klavier  
  von  
  J.  
  C.  
  Pez,  
  alten  
  Volksliedern  
  aus 
  Deutschland,   
  Russland   
  und   
  Frankreich   
  mit   
  drei   
  Solisten,   
  Gitarre   
  und 
  Violine  
  und  
  dem  
  bekannten  
  „Amazing  
  grace“,  
    
  gefühlvoll  
  gesungen  
  von 
  zwei zarten Frauenstimmen und mit Gitarre begleitet. 
  Nach  
  dem  
  wuchtigen  
  „The  
  Prince  
  of  
  Denmark‘s  
  Marche“  
  des  
  englischen 
  Komponisten   
  J.   
  Clarke   
  für   
  Orgel   
  und  
  Trompete   
  sang   
  LAUDATE   
  zum 
  Schluss  
  noch  
  den  
  innigen  
  Choral  
  „Verleih  
  uns  
  Frieden  
  gnädiglich“  
  nach 
  dem  
  Text  
  von  
  Martin  
  Luther,  
  komponiert  
  von  
  F-  
  Mendelssohn-Bartholdy. 
  Die  
  Bläser  
  verabschiedeten  
  die  
  Zuhörer  
  mit  
  einer  
  Sarabande  
  („Lascia 
  Chio pianga“ aus G. F. Händels Oper „Rinaldo“). 
  Die   
  vom   
  Chor   
  scherzhaft   
  bezeichneten   
  „Tingel-Tangel-Konzerte“   
  in 
  Woltersdorf,  
  Möckern  
  und  
  Bücknitz  
  sollten  
  auch  
  dazu  
  dienen,  
  die  
  Arbeit 
  des  
  Fördervereins  
  zu  
  unterstützen.  
  Der  
  Eintritt  
  war  
  frei,  
  es  
  wurde  
  jedoch 
  um  
  eine  
  Spende  
  für  
  den  
  Förderverein  
  gebeten.  
  Nur  
  so  
  sei  
  es  
  möglich,  
  so 
  Chorleiter Thorsten Fabrizi, auch im nächsten Jahr wieder anspruchsvolle 
  LAUDATE
  -Konzerte     
  mit     
  professionellen     
  Solisten     
  und     
  Orchester 
  durchzuführen  
  oder  
  aber  
  auch  
  andere  
  Musikprojekte  
  in  
  der  
  Region  
  zu 
  unterstützen.
  Die   
  Besucher   
  der   
  drei   
  Konzerte   
  dankten   
  den  
  Ausführenden   
  mit   
  lang 
  anhaltendem  
  Applaus.  
  Leider  
  blieb  
  für  
  Zugaben  
  bei  
  dem  
  eng  
  getakteten 
  Terminplan   
  keine   
  Zeit.   
  Der   
  eine   
  oder   
  andere   
  Besucher   
  nutzte   
  die 
  Gelegenheit,  
  durch  
  eine  
  Mitgliedschaft  
  die  
  Arbeit  
  des  
  Fördervereins  
  zu 
  unterstützen. 
  Nach  
  diesen  
  drei  
  anstrengenden,  
  nichtsdestoweniger  
  schönen  
  Konzerten, 
  die  
  den  
  Sängern  
  und  
  hoffentlich  
  auch  
  den  
  Besuchern  
  viel  
  Freude  
  bereitet 
  haben,   
  beendete   
  der   
  LAUDATE   
  Kammerchor   
  den  
  Tag   
  und   
  auch   
  das 
  Konzert-Jahr mit einem gemeinsamen Abendessen.
  M. Krenzer/181122
  
  
  
 
  © Martin Krenzer
 
 
  © Martin Krenzer
 
 
  © Martin Krenzer
 
 
  © Martin Krenzer
 
 
  © TH Friedensau
 
 
  © Martin Krenzer
 
  
 
  Gottesdienst zur Entwidmung der Kath. Kirche Loburg 
  am 29.12.2018
 
 
  Unser  
  letzter 
  Auftritt  
  des  
  Jahres  
  2018  
  erfolgte  
  zu  
  einem  
  eher  
  traurigen 
  Anlass:    
  die    
  katholische    
  Kirche    
  in 
  Loburg,  
  die  
  uns  
  häufig  
  als  
  Proben-  
  und 
  Konzertort      
  freundlicherweise      
  zur 
  Verfügung   
  gestellt   
  wurde,   
  wurde   
  in 
  einem       
  feierlichen       
  Gottesdienst 
  entwidmet.  
  Nach  
  dem  
  Verkauf  
  steht 
  sie  
  nun  
  einer  
  weltlichen  
  Nutzung  
  zur 
  Verfügung. 
  Den bewegenden Gottesdienst der 
  „Profanierung“ haben wir mit drei 
  gesungenen Vortragsstücken und der 
  Begleitung der Gemeindesänge durch 
  Bläser aus den eigenen Reihen 
  mitgestaltet.  
 
  
  
 
  190105 mk